Die U.S. Environmental Protection Agency (EPA) hat Anfang 2021 endgültige Regeln für das Risikomanagement veröffentlicht, die die Verwendung von fünf persistenten, bioakkumulierbaren und toxischen (PBT) Chemikalien einschränken, die die menschliche Gesundheit beeinflussen und die Umwelt beeinträchtigen. Im März überarbeitete die EPA jedoch die Vorschriften und fügte Informationen über Beschränkungen für die Verarbeitung und den Vertrieb von Phenol, isopropyliertes Phosphat (3:1) (PIP (3:1)) hinzu. Wie sich herausstellte, könnten sich diese Beschränkungen auf Artikel auswirken, die in verschiedenen Arten von Elektronik wie Mobiltelefonen, Laptops, Robotern für die Herstellung von Halbleitern sowie in industriellen und gewerblichen Geräten verwendet werden. Das Problem liegt in der Rückverfolgbarkeit der Produkte und der Identifizierung von PIP (3:1) in Komponenten über die gesamte Lieferkette hinweg. Deshalb hat das EPA beschlossen, das Datum für die Umsetzung der Vorschrift zu verschieben, um den betroffenen Parteien Zeit für die Vorbereitung zu geben. Andernfalls könnte die Lieferkette für wichtige Konsum- und Handelsgüter unterbrochen werden.
Die EPA hat mitgeteilt, dass sie die Umsetzungsfrist bis zum 8. März 2022 verlängert hat, und um Stellungnahmen von Interessengruppen gebeten, um die aktuellen Regeln für PIP (3:1) und die anderen PBTs richtig zu bewerten. Die EPA weist darauf hin, dass es ohne Kommentare der Interessengruppen nicht möglich sein wird, die Fristen für die Einhaltung der Vorschriften erneut zu verlängern, falls dies erforderlich sein sollte.
Die Informationen wurden erstellt von der GMA Consult Gruppe Team erstellt.
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